Archiv - Lazarus Orden - Großballei Österreich

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Die Großballei
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Soforthilfe der Großballei Österreich
für die Ukraine

Die Großballei Österreich hat nach dem Motto „Wer rasch hilft, hilft doppelt“ bereits am letzten Februar-Wochenende eine Soforthilfeaktion für die unter den Kriegseinwirkungen leidende Bevölkerung in der Ukraine gestartet und bisher 2.250 Euro auf das Konto der Wiener Marien-Pfarre unter der Leitung des Redemptoristenpaters Kan. BV P. Lorenz Voith, CSsR, überwiesen. Davon kamen 500 Euro von der Erbkommende Sighartstein. Das Geld kam direkt Kriegsopfern zugute.
Die Marien-Pfarre hat das Geld, gemeinsam mit anderen Spendengeldern, an die Redemptoristen in Polen weitergeleitet, die das Geld auf direktem Weg nach Lwiw/Lemberg brachten. Dort betreuen die Redemptoristen ein Kloster, das als Umschlagplatz für andere Klöster und Bildungshäuser in der Ukraine dient.
Pater Lorenz wird uns beim Jour Fixe am 31. März 2022 um 19.30 Uhr im Roman Scholz-Saal der Pfarre Wien-Heiligenstadt, 1190 Wien, Pfarrplatz 3, besuchen und über die Verwendung der Spende berichten.
Da diese Spende unsere Ordenskasse stark belastet hat, bitten wir um weitere Spenden.
Unser Spendenkonto: „GB Österreich des MHOSLJ“: IBAN At87 1919 0000 0025 4821 bei der Schellhammer Capital Bank AG
Sobald die eingegangenen Spenden € 1.000 übersteigen, werden wir das Geld wieder für die Ukraine-Kroegsopfer verwenden.
Herzlichen für IhreSpendenbereitschaft! So tragen wir in diesem furchtbaren Krieg auch unser Scherflein bei, um die Not der Bevölkerung in der Ukraine zu lindern. Beten wir für den Frieden in der Ukraine!

Großbailli FRanz Moigg übergibt SpendeSpendenübergabe Erbkommendator Yordan
Großbailli Franz Moigg und Erbkomtur Stephan v. Yordan  übergeben Spenden für die Ukrainehilfe an Pater Lorenz CSsR


Der Lazarus Orden
hilft der Ukraine

Von der Großkanzlerin unseres Ordens, Dame Marny Gilluly,GCLJ, kommt folgenden Aufruf:

Aufruf Ukraine-Hilfe

Die Großballei der Tschechischen Republik hat eine humanitäre Spendensammlung für die Ukraine organisiert. Hundert Prozent des Erlöses werden für Flüchtlinge und den Kauf von humanitärem Material verwendet. Die erste Lieferung von humanitärem Material wurde im Namen unseres Ordens am Sonntag, dem 27. Februar, verschickt. Weitere Lieferungen werden organisiert, sobald Mittel zur Verfügung stehen.
Wir bitten darum, dass Ihre Jurisdiktion unseren Ordensmitgliedern und anderen aus der Ukraine hilft. Sie brauchen dringend unsere Hilfe. Bitte leiten Sie diese Informationen an Ihre Mitglieder und Freunde weiter und veröffentlichen Sie die Informationen in Ihren Medien [FaceBook, Twitter usw.].
Das beiliegende Plakat enthält die genauen Angaben zur Spende, einschließlich der EUR-Kontonummer der jeweiligen Jurisdiktion:
IBAN: CZ68 0300 0000 0002 5493 9405 / SWIFT: CEKOCZPP
Der Name des Spenders, der Name der Großballei und das Kennwort "Ukraine 2022" müssen auf dem Zahlungsbeleg angegeben werden.
Es handelt sich um ein sehr transparentes System, und Einzelheiten zu den im Namen des Ordens getätigten Spenden werden regelmäßig bekannt gegeben. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Chev. Ing. Ondrej M. Farka, KCLJ, unter ondrej.farka@gmail.com.




Fastenbrief 2022
unseres kirchlichen Großpriors

Liebe Mitbrüder und Consoeurs des Militärischen Ordens des Heiligen Lazarus von Jerusalem, die diesjährige Fastenzeit bringt viele Hoffnungen, aber auch viel Ungewissheit und Leid mit sich. Mit der Pandemie und ihren psychologischen, sozialen und religiösen Folgen, die wir seit die wir seit etwa zwei Jahren durch Versuch und Irrtum erfahren. Dazu kommen noch die Dramen des Krieges in der Ukraine und in anderen Ländern sowie die Kombination aus alter und neuer Armut.

Die vierzig Tage, die uns auf Ostern vorbereiten, sind eine dringende Einladung, sich der Frohen Botschaft von der des Reiches Gottes zuzuwenden, das unserer Existenz einen tiefen Sinn gibt in einer Begegnung mit Jesus, dem gekreuzigten und auferstandenen Christus. In dieser Fastenzeit ermahnt uns Papst Franziskus: "Lasst uns nicht müde werden, Gutes zu tun; denn wenn wir nicht aufgeben, werden wir zur rechten Zeit werden wir zur rechten Zeit unsere Ernte einfahren. Deshalb lasst uns, wo immer wir die Gelegenheit haben, allen Gutes tun" (Gal 6:9-10a). Die Schönheit unseres Lebens liegt "nicht so sehr im Haben als im Geben, nicht so sehr im Anhäufen sondern darin, Gutes zu säen und zu teilen".

Gutes zu säen befreit uns von der engen Perspektive des persönlichen Gewinns und gibt unserem Handeln den weiten den weiten Atem der Großzügigkeit und stellt uns in die wunderbare Perspektive des Heilsplans des Vaters, der reich an reich an Barmherzigkeit und wohlwollend gegenüber allen. Um das Gute zu säen und seine Früchte zu ernten, bereitet das Fasten den Boden vor, das Gebet bewässert ihn, die Nächstenliebe macht ihn fruchtbar.

Lasst uns nicht müde werden zu beten. Wir müssen persönlich und gemeinschaftlich beten, weil wir Gott brauchen. Zu sein Selbstgenügsamkeit ist eine gefährliche Illusion. Niemand ist allein gerettet, denn wir sitzen alle im selben Boot inmitten der Stürme der Geschichte; aber vor allem ist niemand ohne Gott gerettet, denn nur das österliche Mysterium Jesu Christi gibt uns die Gewissheit des Sieges über den Tod. Der Glaube befreit uns nicht von den Bedrängnissen des Lebens, sondern erlaubt es uns, sie in Einheit mit Gott in Christus anzugehen in Christus, mit der großen Hoffnung, die uns nicht enttäuscht und deren Unterpfand die Liebe ist, die Gott die Gott durch den Heiligen Geist in unsere Herzen ausgegossen hat (vgl. Röm 5,1-5).

Lasst uns nicht müde werden, das Böse aus unserem Leben auszurotten, indem wir körperlich fasten, um unseren Geist für den Kampf gegen die Sünde zu stärken Kampf gegen die Sünde zu stärken und die Entbehrungen so vieler Menschen zu teilen, die von Kriegen, Klimawandel und verschiedenen Formen der Armut betroffen sind.

Lasst uns nicht müde werden, in aktiver Nächstenliebe Gutes zu tun. Wenn es wahr ist, dass unser ganzes Leben eine Zeit ist, in der wir Gutes säen, dann lasst uns diese Fastenzeit in besonderer Weise dazu nutzen um uns um Kranke zu kümmern, um uns den Brüdern und Schwestern anzunähern, die auf dem Weg des Lebens verwundet sind auf dem Weg des Lebens verwundet sind, uns der Solidarität und der Akzeptanz gegenüber den ukrainischen Flüchtlingen zu öffnen.

Die Fastenzeit ist eine ideale Zeit, um die Bedürftigen zu suchen und nicht zu meiden; um diejenigen zu rufen und nicht zu ignorieren, die die zuhören und ein gutes Wort hören wollen; diejenigen zu besuchen und nicht zu verlassen, die unter Einsamkeit leiden. Indem wir die brüderliche Liebe zu allen praktizieren, sind wir mit Christus vereint, der sein Leben für uns gegeben hat, und erhalten wir einen Vorgeschmack auf die Freude des Himmelreichs im himmlischen Jerusalem.

Die Fastenzeit lädt uns ein, umzukehren, unsere Mentalität zu ändern, damit das Leben seine Wahrheit und Schönheit nicht so sehr im nicht so sehr im Haben, sondern im Geben, nicht so sehr im Anhäufen, sondern im Säen von Gutem und im Teilen.

In der Fastenzeit sind wir aufgerufen, auf Gottes Geschenk zu antworten, indem wir sein Wort annehmen, das "lebendig und wirksam" ist (Hebr 4,12). Das Wort Gottes zu lesen, zu meditieren und zu beten bedeutet, das Herz auf die Liebe vorzubereiten ohne Grenzen. Das Zuhören verwandelt zunächst den Zuhörer und vermeidet die Gefahr der Anmaßung und der Selbstbezogenheit. Das Hören auf das Wort Gottes und das Hören auf unsere Brüder und Schwestern gehen Hand in Hand.

Die Fastenzeit erinnert uns jedes Jahr daran, dass "das Gute wie auch die Liebe, die Gerechtigkeit und die Solidarität nicht ein für alle Mal erreicht sind, sondern jeden Tag neu erarbeitet werden müssen". Ich lade Sie daher ein, dem Aufruf zu folgen, sich mit Gott versöhnen zu lassen, den Blick des Herzens auf das Ostergeheimnis zu richten und uns dazu zu bekehren, auf die Stimme Gottes zu hören, die uns durch die Schrift, unseren Nächsten und die Ereignisse des Lebens erreicht.

Ich wünsche Ihnen einen guten Weg in der Fastenzeit.

+ Michele Pennisi
Erzbischof von Monreale und kirchlicher Großprior

Monreale, Aschermittwoch, 2. März 2022

Trauer um Ordenskaplan
Hw. Herr Michael Hofians Can.Reg. SChLJ


Michael Hofians +
Der Herr über Leben und Tod hat am Mittwoch, dem 16. Februar 2022, unseren langjährigen Geistlichen Prior, Hw. Herrn Michael Manfred Hofians Can. Reg. SChLJ, im 69. Lebensjahr überraschend zu sich in sein himmlisches Königreich gerufen.

Als spätberufener Priester stand er mit beiden Beinen im Leben. Als Chorherr des Stiftes Klosterneuburg leitete er die Pfarre Wien-Heiligenstadt. Er war bei der Bevölkerung ungeheuer beliebt, auch wenn - oder vielleicht auch weil - er ein streitbarer Geist war. Uns war Senior Chaplain Michael ein treuer Freund, ein Begleiter unseres Glaubens und unserer Seelen. Seine letzte berufliche Station war das Fischerstädtchen Marano Lagunare in der italienischen Region Friaul-Julisch Venetien, wo er im Auftrag des Erzbischofs von Udine, S.E. Andrea Bruno Mazzocato, als Pfarrer wirkte.

S.E. Großbailli Dir.-Rat Mag. Franz Moigg KCLJ, zum tragischen Verlust in einer Aussendung: "Wir alle sind tief betroffen von seinem Tode. Die Großballei Österreich verdankt ihrem langjährigen Ordenskaplan nicht nur ihren Ordenssitz in der Pfarre Wien-Heiligenstadt am Pfarrplatz, sondern auch viele schöne und fröhliche Stunden mit ihm. Wir haben in Michael auch einen Ordensbruder verloren, dessen Charisma, jeden von uns in seiner jeweiligen Lebenslage richtig und direkt als Bruder oder Schwester im Herrn anzusprechen, unvergessen bleibt."

Wir begleiten unseren lieben Ordensbruder Hw. Herrn Michael Manfred Hofians auf seinem letzten Weg beim Requiem am Dienstag, 8. März 2022 in der Stiftskirche Klosterneuburg um 15 Uhr. Wir treffen uns mit Ordensblazer und Ordensmantel um 14.40 Uhr beim Eingang zum Stiftsportier und werden um ca. 14.45 Uhr gemeinsam in die Sakristei zum Einzug in die Kirche gehen. Wer später ankommt, soll, bitte, selber in die Sakristei Eingang links vor dem Stiftshof nachkommen. Ich bitte Euch um Anmeldung per Email an grand-bailiff@oslj.at bis einschließlich Donnerstag, 3. März.

Et cum Lazaro, quondam paupere, aeternam habeat requiem!

Großmeister Francisco de Borbón
und Sophie Karoly sagten:
„Ja, ich will“
 


S. E. Francisco de Borbón y Graf von Hardenberg, Sohn des Herzogs von Sevilla, und seine Braut, Sophie Karoly, haben am 9. Oktober 2021 geheiratet: Das Brautpaar hat sich bei einer Märchenhochzeit in der Kathedrale Santa María de la Sede in Sevilla das Jawort gegeben. Der Bräutigam kam in Begleitung seiner Schwester Olivia de Borbón, seiner Trauzeugin, zum Altar. Die Braut, Sophie Karoly, wurde von fünf Brautjungfern begleitet.
Die Großballei Österreich gratuliert herzlich!


Chev. KR Karlheinz Strassmeier +



Tiefe Trauer erfüllt uns als Großballei Österreich unseres Ordens: Der Herr über Leben und Tod hat am 11. November 2021 ganz plötzlich unseren Kanzler emeritus und hochverdienten Ordensbruder Chevalier Kommerzialrat Karlheinz Strassmeier, KCLJ-J, im 82. Lebensjahr in das himmlische Jerusalem gerufen. Chevalier Komm.Rat Karlheinz Strassmeier war ein allseits sehr beliebter und engagierter Ordensbruder.
Am 4.4.2002 wurde Karlheinz in den Orden aufgenommen und hat sich als langjähriger Kanzler und über diese Funktion hinaus durch seine hervorragende Leistung verdient gemacht. An unserer gemeinsamen Investitur am 2. Oktober 2021 konnte er in seiner Bischofskirche St. Salvator noch teilnehmen, die Lesung beim Wortgottesdienst übernehmen und die hohe Ehrung des Verdienstritters durch unseren Großmeister entgegennehmen.
Et cum Lazaro, quondam paupere, aeternam habeat requiem.




3.000 € für armenische Kriegsopfer

Unser Mitbruder, S.E. Bischof Tiran Petrosyan, EGCLJ, Patriarchaldelegat der Armenisch-Apostolischen Kirche mit Sitz in Wien, bat uns dringend um Spenden für armenische Kriegsversehrte, die in Wien behandelt werden. Für Schwerstverwundete sollen Prothesen angeschafft werden (siehe Briefkopie), die sich nie leisten könnten.
Die Großballei konnte spontan helfen und unserem Mitbruder Tiran 3.000 Euro übergeben. So kann christliche Ökumene gelebt werden.


Bitte um Spenden für Kriegsopfer

Chev. Klaus-Dieter Herbst +
Ein großer Freund unserer Großballei, der Kanzler der Großballei Deutschland, Ordensbruder The Chev. Klaus-Dieter Herbst, GCLJ KMLJ SMLJ, ist am 29. Juli 2021 im 72. Lebensjahr heimgegangen. Sein unerwarteter Tod hat uns alle tief getroffen und erfüllt uns mit großer Trauer. Seine unnachahmliche, hilfsbereite Art wird uns unvergessen bleiben. Unsere Anteilnahme gilt in erster Linie seiner Gattin, unserer Ordensschwester Gabriele Herbst. Erbkomtur Stephan Heinrich von Yordan GCLJ-J KMLJ wird ihr beim Begräbnis, bei dem er auch die Großballei Österreich vertreten wird, ein persönliches Kondolenzschreiben der Großballei übergeben.
Die Erbkommende Sighartstein und die Großballei Österreich werden im November ein Requiem für Klaus-Dieter abhalten.
Et cum Lazaro quondam paupere aeternam habeas requiem.



2018: Wildsuppe und Maroni für die Ärmsten

Alle Mitglieder haben im Rahmen des Heiligenstädter Pfarr-Adventmarktes 2018 fleißig mitgeholfen, ein köstliches Wildgulasch, gekocht von Ordensbruder Geistl. Rat Diakon Rupert, AChLJ, und gespendet von Vizebailli Chev. Mag. Franz Moigg KLJ (ein begeisterter Jäger), an die Marktbesucher zu verkaufen. Der Erlös kam der Armensuppe-Aktion der altkatholischen Pfarre Sankt Salvator in Wien I zugute.
Maronibrater
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